Bezirk Wien

Kandidat:innen Portraits

Irina Vana | Spitzenkandidatin in Wien und auf der Bundesliste

Irina Vana ist Sozialwissenschaftlerin, und engagiert sich seit ihrer Jugend in verschiedenen sozialen und politischen Kontexten. Palästina ist Symbol der globalen Ungerechtigkeiten eines Systems, das die Welt mit Krieg überzieht. Aber es ist auch ein Symbol des wach-senden Widerspruchs und Protests gegen dieses System, dessen Teil die Liste GAZA als Basis für eine neue soziale und politische Opposition ist.

Noura Hashem | Spitzenkandidatin in Wien und auf der Bundesliste

Angestellte, Palästinenserin, aufgewachsen in Wien, lebte in Palästina. Sie engagiert sich beim Kulturverein Handala. Noura tritt für die Liste Gaza an, nicht weil sie Palästinenserin ist, sondern weil sie die grundlegenden Werte der Menschlichkeit vertritt. Wir sind alle Menschen, und haben ein Recht auf Freiheit und Würde – nicht nur hier in Österreich, sondern global.

Dalia Sarig |

Dalia arbeitet als Fundraiserin für zivilgesellschaftliche Organisationen. Die Aktivistin mit jüdischen Wurzeln ist Mitbegründerin von „Not in Our Name“- „Nicht in unserem Namen“. Dalias Familie wurde von den Nazis aus Österreich vertrieben und kehrt nach dem Krieg zurück. Sie selbst lebte 13 Jahre in Israel, und stellt sich auch aus dieser Erfahrung als antizionistische Jüdin gegen das Regime in Israel. Sie tritt für das Recht der Palästinenser:innen auf Selbstbestimmung und gegen Apartheid, Unterdrückung und Vertreibung ein. Wer sagt, dass Österreich nichts mit Palästina zu tun hat, hat die Lehren aus dem 2. Weltkrieg nicht verstanden: "Niemand ist frei, solange wir nicht alle frei sind."

Kandidatin im Regionalkreis Floridsdorf und Donaustadt und Spitzenkandidatin auf der Bundesliste

Isra Doghman | Kandidatin in Wien und auf der Bundesliste

Isra ist Frauenberaterin, Sängerin-Songwriterin, Rapperin und Aktivistin mit Wurzeln in Palästi-na, Libanon und Tunesien. Ihre Familie war Opfer der Operation Luxor. Die Erfahrung des Polizeiübergriffs, der keinerlei Ergebnisse brachte und mehr als 70 Familien traumatisierte, verarbeitet sie in ihrem Anti-Rassismus Song “9. November”. Isra setzt sich gegen die Politik der Angst und der Feindbilder, die von dieser Regierung insbesondere gegen Muslim:innen propagiert wird und gegen die Diffamierung und Kriminalisierung der Palästina Solidarität ein.

Astrid Wagner |

Sie ist Strafverteidigerin. Sie setzt sich gegen die zunehmende Einschränkung des Versammlungsrechts und damit der Meinungsfreiheit ein, die wir am Beispiel Palästinas erleben. Die Exekutive in Österreich missachtet zunehmend Gerichtsurteile. Palästina-Aktivistinnen und Aktivisten versucht man strafrechtlich zu verfolgen. Demokratie, Rechts-staat, ja die Grundfesten der Zweiten Republik sind in Gefahr.

Kandidatin für den Regionalkreis Innere Stadt, Mariahilf, Neubau, Josefstadt, Alser-grund und auf der Bundesliste

Sali Attia |

Sie ist Politologin und Lehrerin an einer Wiener Mittelschule. Sie tritt für das Recht auf ein freies und würdevolles Leben für alle, frei von jeglicher Form von Unterdrückung und Gewalt, an. Das Beispiel zeigt Gaza zeigt, dass dieses Recht nicht allen Menschen gegeben ist. Auch in Österreich gibt es Einschüchterungen gegen Menschen, die sich für die Menschenrechte und gegen Apartheit einsetzten. Die Liste Gaza, gibt diesen eine Stimme.

Kandidatin für den Regionalkreis Favoriten, Simmering, Meidling und auf der Bundesliste

Patrick Bongola (Topoke) |

Topoke ist Künstler und Lehrer mit Wurzeln im Kongo. Er engagiert sich gegen Rassismus und Chauvinismus und gegen das damit verbundene Regime von Diskriminierung und Unterdrückung. Jede und Jeder kann den Mund aufmachen, Missstände aufzeigt und gegen Ausgrenzung auftreten. Die Stimme des globalen Südens und die Welle an Solidarität mit Palästina etwa aus den afrikanischen Ländern zeigt die Stärke und Wirkung des Widerstands gegen Völkermord, Unterdrückung und Apartheid.

Kandidat in Wien und auf der Bundesliste

Asim Bojadži |

Er ist Jurist mit bosnischen Wurzeln. Asim setzt sich unter anderem für die Anerkennung Palästinas durch Österreich ein und fordert dass Österreich sich der Völkermord-Klage gegen Israel anschließt. Weltweit haben 145 UN-Mitgliedstaaten, darunter auch einige EU-Staaten, wie zuletzt Spanien und Slowenien, Palästina anerkannt. Die Anerkennung Palästinas durch Österreich wäre ein wichtiger Schritt für den Frieden.

Kandidat für den Regionalkreis Ottakring, Hernals, Währing, Döbling und auf der Bundesliste

Bekir Tank |

Er ist Historiker, Politikwissenschaftler, Kolumnist einer Tageszeitung und Friedensaktivist sowie Gründer und Obmann des Vereins "Zentrum für Österreich und Türkei Studien". Mit der Liste Gaza tritt er an um meine Stimme gegen den Völkermord und gegen die Mittäter zu erheben.

Kandidat für den Regionalkreis Hietzing, Penzing, Rudolfsheim-Fünfhaus, Liesing und auf der Bundesliste

Gülmihri Aytac |

Gülmihri ist Bildungswissenschaftlerin, aufgewachsen in Wien. Sie setzt sich für eine Politik ein, die Menschenrechte schützt und humanitäre Hilfe gewährleistet. Sie fordert eine Politik, die die Würde des Menschen und internationale Gesetze respektiert und ein neutrales Österreich, das aktiv für Frieden und Gerechtigkeit weltweit eintritt. Sie fordert eine klare Reaktion auf den Völkermord in Gaza, wo Millionen Menschen unter extremen Bedingungen leiden. Ihr Engagement für eine inklusive Zukunft macht sie zu einer starken Stimme für all jene, die gehört werden müssen.

Kandidatin für den Regionalkreis Landstraße, Wieden, Margareten

Youssef Shehata |

Er ist Lehrer. Für die Liste GAZA tritt er an um für ein Ende des Genozids an den Palästi-nenser:innen einzustehen. Parteien, die zum Morden von Unschuldigen schweigt, bzw. sogar die ausführende Regierung unterstützt, sind für ihn aus moralsicher Perspektive nicht wählbar. Österreich ein neutraler Staat und diese Sonderstellung soll es nutzen, um für weltweiten Frieden einzustehen und darauf hinzuarbeiten. Es braucht ein Ende jeglicher Kooperation mit dem Apartheidsstaat Israel und ein Ende der Hetze gegen Muslim:innen, wie im Wahlkampf spürbar, wo mittels Feindbildern und Rassismen auf dem Rücken von Migrant:innen und Asylant:innen stimmen gefangen werden.

Kandidat in Wien

Wilhelm Langthaler |

Er ist technischer Angestellter. Er engagiert sich für eine gerechte Weltordnung und ist einer der zentralen Aktivisten in der Palästina Solidarität Österreich, sowie gegen imperiale Kriege. Als Autor veröffentlichte er unter anderem „Ami go home“ (2004), „Befreiung weltweit“ (2010) und „Europa zerbricht am Euro. Unter deutscher Vorherrschaft in die Krise“ (2016).

Kandidat für den Regionalkreis Leopoldstadt, Brigittenau und auf der Bundesliste

Niederösterreich

Kandidat:innen Portraits

Shadi Abu Daher |

Shadi Abu Daher lebt in Baden und kandidiert auf der Landesliste Niederösterreich an erster Stelle. Shadi ist Arzt und gebürtiger Palästinenser. Er hat selbst eine große Zahl Freund:innen und Verwandte durch das Massaker der israelischen Armee in Gaza verloren. Auf der Liste Gaza tritt er an, um einen Beitrag dazu leisten zu können, dem Sterben und dem Hunger in Gaza ein Ende setzen zu können. Er engagiert sich für humanitäre Zwecke und politisch in unterschiedlichen Kontexten. Er tritt für die Freiheit und das Selbstbestimmungsrecht der Palästinenser:innen ein.

Kandidat auf der Landesliste Niederösterreich und für die Thermenregion

Sevgi Yildrim|

Sevgi lebt in Neunkirchen. Sie ist Einzelhandelskauffrau und Mutter von drei Kindern. Sie tritt bei den kommenden Nationalratswahlen an, weil sie fest davon überzeugt ist, dass soziale Gerechtigkeit eine zentrale Rolle in unserer Gesellschaft spielen sollte und dass Österreich eine ernsthafte politische Erneuerung benötigt. Mit ihrer Erfahrung in mehreren Hilfsorganisationen und ihrer Anstrengung Bedürftigen zu helfen, möchte sie aktiv dazu beitragen, jede Form von Ungerechtigkeit auf dieser Welt entgegentreten und Fehlentwicklungen anzusprechen und zu korrigieren

Kandidatin in Niederösterreich und im Regionalkreis Niederösterreich Süd.

Ömer Batur |

Ömer Batur ist Arbeiter. Er wurde in der Türkei geboren und kam 1991 nach Österreich, wo er mit seiner Familie in Krems lebt. Für die Liste Gaza kandidiert er, um Druck auf die Regierung aufzubauen, sich für einen sofortigen Waffenstillstand in Gaza einzusetzen, da das Leid in Gaza nicht zu ertragen ist.

Kandidat in Niederösterreich und im Regionalwahlkreis Niederösterreich Mitte

Daniel Jungmayr|

Daniel ist Informatiker, aufgewachsen in NÖ und Aktivist bei BDS Austria, der lokalen Kampagne der internationalen Graswurzelbewegung zum Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen (kurz: BDS) gegen den Apartheidstaat Israel. Als langjährige politisch aktive Person, weiß er, dass der Genozid in Gaza im Kontext der 76-jährigen Besatzung und Kolonisierung Palästinas gesehen werden muss. Internationales Recht, universelle Menschenrechte sowie das Völkerrecht bilden das Fundament seines Handelns. Er tritt für das Grundrecht der freien Meinungsäußerung ein und gegen staatliche Unterdrückung zivilgesellschaftlicher Kampagnen durch politische Beschlüsse und strategische Gerichtsprozesse (SLAPPs) auf.

Kandidat in Niederösterreich im Regionalkreis Mühlviertel

Cinderella Aboala |

Cinderella Aboal arbeitet als Kellnerin in Krems. Cindy tritt für die Liste Gaza an, weil sie findet, dass wir in Österreich nicht nur das Privileg, sondern auch die Pflicht haben, unsere Zukunft mitzugestalten. Wir sehen tagtäglich in den Sozialen Medien, was sich tatsächlich in Palästina abspielt. Um so schockierender ist es, dass alle politischen Parteien sich hinter die Politik Israels stellen. Das Politische ist immer auch persönlich. Es liegt an jeder einzelnen Person, sich für die Menschenrechte auszusprechen. Von Jung bis alt, jede und jeder kann sich aktiv einbringen um zu verhindern, dass der Völkermord fortgesetzt wird.

Kandidatin in Niederösterreich im Regionalwahlkreis Waldviertel

Walter Höller|

Walter Höller lebt in Puchberg. Er ist pensionierter Jurist. Er ist Gründer der „Palästina Solidarität Wiener Neustadt“, und setzt sich aktiv gegen die Kriminalisierung der Solidaritätsbewegung mit Palästina und der Kriminalisierung des berechtigten Widerstands gegen Besatzung und Unterdrückung ein.

Kandidat in Niederösterreich im Regionalkreis Ost

Souad Hamieh |

Souad Hamieh wurde 1965 in Ein el Helwe, Libanon geboren. Sie studierte Biologie in den Vereinigten Arabischen Emirate. Sie arbeitet seit über 30 Jahren als Bankangestellte und unterrichtet an der Universität Wien Arabisch. "Der Grund, weshalb ich für die Liste GAZA kandidiere ist, dass ich den Genozid, der an den Palästinenser:innen verrichtet wird, nicht ertrage. Ich ertrage es nicht, dass unschuldige Menschen, darunter viele Kinder tagtäglich umgebracht werden. Was die Menschen in Gaza ertragen müssen, ist mehr als das, was ein Mensch ertragen kann."

Kandidatin in Niederösterreich

Gerhard Mittermayer|

Gerhard Mittermayr ist pensionierter Gärtner. „Ich kanditiere, weil ich den täglichen Anblick von durch Bomben und Raketen verstümmelten, Gliedmaßen; von durch Brandbomben verbrannten, oder zu Tode gehungerten Kindern, Frauen und Männern, das apokalyptische Ausmaß der Zerstörung in Gaza fast aller Spitäler, Universitäten, der kulturellen Städten, den Genozid und Ökozid, den Versuch der Auslöschung einer ganzen Kultur in Palästina, nicht ertragen kann. Ich bin empört, dass die Medien hierzulande größtenteils darüber nicht berichten, und wenn, dann unausgewogen, einseitig, selektiv und manipulativ. Ich bin empört, dass diese Verbrechen gegen die Menschlichkeit mit der politischen Unterstützung der offiziellen österreichischen Politik passieren und sogar eine militärisch-strategische Partnerschaft Österreichs mit einer beim IGH plausibel wegen Völkermord angeklagten Nation besteht. Politiker:innen unterschreiben beim Amtsantritt, dass sie dem Frieden dienen werden. Wir dürfen, können und müssen fordern, dass sie dies auch in die Praxis umsetzen! Diplomatie und Verhandlungen statt Waffengewalt! Waffenstillstand hier und heute, jetzt und dauernd!“

Kandidat in Niederösterreich im Weinviertel

Burgenland

Kandidat:innen Portraits

Marco Wanjura|

Marco Wanjura ist Gastronom, Web-Developer, studierte Orientalistik und Jus, ist Mitbegründer von BDS Austria, Aktivist der Palästina-Solidarität. Seit seiner Kindheit interessiert er sich für Politik und Geschichte, besonders für den Nahen Osten und NATO-Interventionen. Er übt scharfe Kritik an den Medien, die ihrer Rolle als vierte Gewalt im Staat nicht gerecht würden. Nach der Corona-Krise betont er, dass Demokratie aktive Beteiligung erfordert und dass Grund-, Freiheits- und Minderheitenrechte geschützt werden müssen. Datenschutz und Korruptionsbekämpfung sind ihm besonders wichtig. Österreich sollte Transparenz fördern und das Informationsfreiheitsgesetz endlich durchsetzen. Genau diese Aufgabe könnte die Liste Gaza im Parlament übernehmen - die Aufdeckerstimme für Gerechtigkeit im Parlament.

Spitzenkandidat im Burgenland und im Regionalkreis Nord

Ramazan Akus |

Ramazan lebt in Wulkerpodersdorf und arbeitet als Buslenker. Er engagiert sich gegen den Völkermord in Palästina und für die Neutralität Österreichs, da er das tägliche Leid, dass Krieg, Besatzung und Unterdrückung hervorbringen, nicht mitverantworten will.

Landesliste Burgenland, Regionalkreis Nord

Dr. Sami Ayad |

Dr. Sami Ayad ist Arzt und arbeitet seit vielen Jahren in Österreich in humanitären Projekten mit. Er ist Vorstand der Palästinensischen Gemeinde in Österreich. Sami ist in Palästina geboren und erlebte als Kind die Nakbar selbst mit: „Der Völkermord und die Annexion zerstören die Hoffnung der Palästinenser - Israel raubt ihnen alle Rechte. Die Regierung in Österreich trägt das durch die Unterstützung Israels mit.“

Kandidat im Burgenland im Regionalkreis Süd

Kandidat:innen Portraits

Franz Sölkner |

Er ist Pensionist, Historiker, Theologe, stammt aus der Tauplitz und lebt in Thal bei Graz, langjähriger grüner Gemeinderat, langjähriger Aktivist in Bewegungen für Frieden, globale Gerechtigkeit, Umwelt- und Tierschutz. „ Es handelt sich um einen asymmetrischen Konflikt, der nur durch massiven Druck von außen auf Israel gelöst werden kann. Im Jahr 2000 räumte die EU mit einem Assoziationsvertrag zahlreiche Privilegien ein. Im Artikel 2 verpflichtete Israel sich zur Einhaltung der Menschenrechte, verletzt sie aber täglich tausendfach – ein Kündigungsgrund! Österreich soll sich in der EU dafür stark machen. Keine Kooperation mit einem Apartheidstaat, der einen Völkermord begeht, vor allem nicht im Rüstungsbereich! Das ist keine radikale Forderung, sondern ein Zeichen der Achtung des Völkerrechts und unserer Neutralität!

Landesliste Steiermark und Bundesliste

Israa Elhaddad |

Sie ist Studentin der Erziehungs- und Bildungswissenschaften, wohnt in Graz, hat ihre große Familie sowohl väterlich- als auch mütterlichseits in Gaza. „Gegen den Genozid in Gaza die Stimme zu erheben, ist eine Frage der Menschlichkeit. Über 40.000 gezählte ermordete Kinder, Frauen, Männer, tausende noch unter den Trümmern, weitere 150.000 kriegsbedingte Tote seit Oktober 23, bedingt durch den Hunger, das zerstörte Gesundheitswesen, verschmutztes Wasser. Die österreichische Regierung steht fest an der Seite Israels. Ich möchte nicht, dass eine österreichische Regierung Geschäfte, Macht und Geld über Menschenleben stellt. Diese Politik entspricht nicht meinen Werten noch jenen der meisten Österreicher:innen.“

Landesliste Steiermark und Bundesliste

Roswitha Al-Hussein |

Sie stammt aus Bruck/Mur, lebt in Graz, Sozialarbeiterin, seit Jahrzehnten politisch in verschiedenen Basisbewegungen engagiert. für Frauen- und Menschenrechte, gegen (anti-muslimischen) Rassismus und für globale Gerechtigkeit und internationale Solidarität. „Israels Politiker verkündeten offen die Absicht, die Palästinenser:innen in Gaza vernichten zu wollen. Deshalb leitete der Internationale Gerichtshof ein Klagsverfahren wegen Völkermord ein. Kolonialismus und Faschismus führen letztendlich immer zu Völkermord, das lehrt uns die Geschichte und das sehen wir aktuell an Israels rechtsextremer Apartheidspolitik. Nur Dank des standhaften Widerstandes lebt das palästinensische Volk noch. An Palästina zeigt sich, wer an der Seite der Ausbeutung und Unterdrückung steht und wer an der Seite der Menschlichkeit und Befreiung. Als Teil dieser weltweiten Bewegung für globale Gerechtigkeit kandidiere ich für die Liste Gaza

Landesliste Steiermark und Bundesliste

Dr. Wolfgang Gombocz |

Er ist Univ. Prof, i.R., geboren in ein zweisprachiges, slowenisch-deutsches, Elternhaus im Bezirk Radkersburg, war an der Uni neben der Forschung in der Ausbildung der Lehramtskandidaten in Philosophie und Psychologie tätig, im Nebenfach Orientalist, mit Kenntnissen in Hebräisch, Aramäisch & (christlich-liturgisches) Syrisch, Mitbegründer des Slowenischen Kulturvereines. „Die Gewalt nicht erst am 7. Oktober begonnen hat. Von der jahrzehntelangen Unterdrückung des palästinensischen Volkes konnte ich mir bereits 1989 bei seiner Reise ins Heilige Land selbst ein Bild machen. Seitdem kritisiere ich vehement die Kriegs- und Siedlungspolitik Israels und setze mich für das Lebensrecht der Palästinenser:innen ein.“

Landesliste Steiermark und Bundesliste

Oberösterreich

Kandidat:innen Portraits

Igor Böhm |

Igor lebt in Freistadt und arbeitet als Softwarearchitekt für einen US-Softwarekonzern und publiziert in seiner Freizeit über Konflikte und Probleme im In- und Ausland. Für die Liste GAZA tritt er an, da er angesichts der beispiellosen israelischen Vergeltungskampagne gegen Frauen, Kinder und Männer, die in Gaza mit der Komplizenschaft der österreichischen Regierung verübt wird, nicht länger gleichgültig bleiben kann. Er glaubt an das grundlegende moralische Prinzip, dass Gewalt falsch ist und Aggression gegen Gewalt genauso Unrecht ist. Deswegen kann die auf dem Gaza-Konflikt vorherrschende Doppelmoral nicht länger hingenommen werden - jedes Kriegsverbrechen muss verurteilt werden. Die Genfer Konvention gilt entweder für alle oder für niemanden. Darüber hinaus ist das Verhalten der österreichischen Regierung rund um den Versuch, die freie Meinungsäußerung und Versammlungsfreiheit einzuschränken, ebenso besorgniserregend. Mit der Liste Gaza soll das politische und mediale Klima in Österreich verändert werden, so dass andere Parteien und Medien aufhören Aktivist:innen und Solidaritätsbewegungen mundtot zu machen und dem Beispiel der Liste GAZA folgen, indem sie endlich für die Verteidigung sozialer und demokratischer Grundrechte, sowie gegen Völkermord und einen sofortigen und dauerhaften Waffenstillstand in Gaza ihre Stimme erheben.

Landesliste Oberösterreich im Regionalkreis Mühlviertel

Hafsa Zaki |

Hafsa Zaki ist zutiefst enttäuscht über die Haltung Österreichs gegenüber Palästina. Sie kritisiert, dass die österreichische Politik keine Solidarität mit dem palästinensischen Anliegen zeigt. Durch ihre Kandidatur hofft sie, mehr Aufmerksamkeit auf den Völkermord zu lenken und für eine gerechtere Haltung einzutreten. „Es ist beschämend, dass Österreich seine Neutralität nicht wahrt, sich auf die Seite Israels stellt und sich nicht aktiv für einen Waffenstillstand einsetzt“.

Kandidatin der Landesliste Oberösterreich im Regionalkreis Hausruckviertel

Martin Weinberger|

Martin Weinberger arbeitet als selbstständiger Lektor, Korrektor und Erwachsenenbildner. Für Liste GAZA - Stimmen gegen den Völkermord kandidiert er, weil aus seiner Sicht das Schweigen und die Unterstützung für den Völkermord durch das offizielle Österreich, alle Parteien unwählbar macht. „Die vier Buchstaben GAZA sind das Symbol für einen Protest und die Aufforderung zu einem grundsätzlichen Kurswechsel“.

Landesliste Oberösterreich im Regionalwahlkreis Traunviertel und auf der Bundesliste

Roba Darwish |

Roba ist Palästinenserin, studiert und lebt in Ennsdorf. Sie ist von der skandalös unkritische Unterstützung der österreichischen Regierung für den Staat Israels schockiert und kann nicht verstehen, wie weggeschaut werden kann, wenn ein Staat seit Jahrzehnten eine ethnische Säuberung an dem palästinensischen Volk begeht. "Wer Gerechtigkeit, Gleichheit und Neutralität verspricht, soll sich daran halten."

Kandidatin der Landesliste Oberösterreich im Regionalkreis Linz

Tirol

Kandidat:innen Portraits

Renate Khrewish|

Renate ist Angestellte bei WKT. Sie ist in Lienz geboren und lebt in Mötz. Seit knapp vierzig Jahren ist sie mit einem Palästinenser verheiratet und kämpft für ein freies Palästina. Durch die LISTE GAZA sieht sie jetzt die Möglichkeit, etwas gegen den Völkermord zu unternehmen

Landesliste Tirol Regionalliste Osttirol

Daniela Vill |

Daniela Vill kandidiert in den Bezirken Imst, Landeck und Reutte. Die Botanikerin ist in Innsbruck geboren und wohnt in Wien. Sie kandidiert für die LISTE GAZA, weil sie ihre Stimme gegen den Völkermord in Gaza erheben will, den alle Parlamentsparteien unterstützen Österreich hat dreimal gegen einen Waffenstillstand gestimmt und stellt sich gegen die Neutralität Österreichs. Auch die österreichischen Medien berichten unausgewogen über den Genozid in Gaza. Mit der LISTE GAZA wollen wir den Österreicher:innen ermöglichen, für Menschlichkeit, Neutralität, Frieden und Gerechtig­keit zu stimmen und die Stimme derjenigen, die nicht hörbar sind, in den Medien und Politik hörbar zu ma­chen! Gaza muss leben! Gaza muss frei sein! Freiheit für Palästina!

Landesliste Tirol und Regionalliste Imst, Landeck und Reutte

Melahat BAYRAKTAR |

MELAHAT BAYRAKTAR titt in den Bezirken Kitzbühel und Kufstein an. Sie wohnt in Innsbruck und arbeitet als Hilfsarbeiterin in der Textilreinigung. Sie tritt für die LISTE GAZA an, weil siefür Freiheit und Gerechtigkeit einstehen will und sie sich Frieden für die unterdrückten Palästinenser:innen und ein Ende des Krieges wünscht.

Landesliste Tirol und Bezirke Kitzbühl und Kufstein

Amira el Sayed|

Amira el Sayed ist Schauspielerin und Autorin. Sie ist in Innsbruck geboten und lebt derzeit in Wien. Sie kandidiert für die LISTE GAZA um ein Zeichen gegen den Völkermord in Palästina zu setzen. Österreich sollte seiner Rolle als neutraler Staat gerecht werden und außenpolitisch nicht einseitig Stellung beziehen. Als Kandidatin für Tirol setz sie sich für eine globale Wahrung von Menschenrechten und gegen Kriegsverbrechen ein und plädiert für eine Distanzierung von einer israelischen Vergeltungspolitik, die offenbar darauf abzielt, Palästinenser:innen ein Leben in Gaza zu verunmöglichen. Sie kritisiert die unausgewogene Berichterstattung zum Thema Nahost in den Medien und die weitgehende Verweigerung eines öffentlichen Diskurses sowie die Art und Weise, wie mit palästinensischen Aktivisten und deren Meinungsfreiheit umgegangen wird.

Landesliste Tirol und Regionalliste Innsbruck

Leila Khrewish |

Leila Khrewish wohnt in Ampass und arbeitet als Tätowiererin. Sie kandidiert für die LISTE GAZA, weil sie als Palästinenserin nicht wegschauen kann wie die Österreichischen Regierungen und Politiker:innen einen Genozid unterstützen oder ignorieren.

Landesliste Tirol und Bezirk Innsbruck

Antonia Grüner|

Antonia Grüner ist Kellnerin und lebt in Innsbruck. Die LISTE GAZA findet sie eine gute Protestform um gegen den Völkermord, die Apartheid und Besatzung in Palästina aufzustehen. „Solidarität ist unsre Waffe um Druck aus­zuüben, egal ob auf De­monstrationen oder am Stimmzettel."

Landesliste Tirol und Regionalliste Innsbruck

Vorarlberg

Kandidat:innen Portraits

Mohamed Aly |

Mohamed Aly lebt in Hohenweiler und arbeitet in Bregenz als Arzt. Er tritt für die Liste Gaza an weil Westbank und Gaza aus seiner Sicht aktuell die tödlichsten Einsatzorte für humanitäre Hilfer:innen sind. "Dieser Krieg muss gestoppt werden! Ich kandidiere für die Liste GAZA, weil ich als Mensch nicht wegschauen kann. Als Österreicher wünsche ich mir, dass unsere Außenpolitik unsere Neutralität zum Ausdruck bringt und dabei zugleich für die Interessen und Rechte der Menschheit eintritt. Leider hat Österreich dreimal gegen einen Waffenstillstand in Gaza gestimmt!“

Landesliste Vorarlberg, Regionalwahlkreis Nord und Bundesliste

Sema Aydin |

Sema Aydin lebt in Lustenau und arbeitet als Geschäftsführerin. Sie kandidiert für die Liste GAZA, weil sie ihre Stimme gegen den Völkermord erheben möchte. „Alle Parlamentsparteien unterstützen den Völkermord in Gaza, und Österreich hat dreimal gegen einen Waffenstillstand gestimmt, wodurch sie sich gegen die österreichische Neutralität stellt. Auch in der österreichischen Öffentlichkeit wird der Genozid in Gaza zu wenig thematisiert. Mit der Liste GAZA möchten wir den Österreicher:innen die Möglichkeit geben, für Menschlichkeit, Neutralität, Frieden und Gerechtigkeit zu stimmen und die Stimmen derjenigen hörbar zu machen, die durch das offizielle Österreich zum Schweigen gebracht werden sollen. Gaza muss leben! Gaza muss frei sein! Freiheit für Palästina!“

Landesliste Vorarlberg Regionalliste Süd

Ayhan Sefer |

Ayhan Sefer lebt in Feldkirch und arbeitet als Busfahrer. Ayhan wurde in der Türkei geboren und lebt seit 1972 in Vorarlberg. Er kandidiert für die Liste GAZA, weil ich möchte, dass das unmenschliche Massaker, das der zionistische Staat Israel seit 330 Tagen verübt, weltweit und auch in Österreich zum Thema wird. „Ich möchte, dass die österreichische Zivilgesellschaft gegen dieses Massaker aufsteht und ihre Stimme erhebt, insbesondere deren muslimischer Teil sollte die Ängste und Passivität überwinden, um gegen die Massaker dieses terroristischen Staates Israel Stellung zu beziehen."

Landesliste Vorarlberg, Regionalwahlkreis Süd

Leo Xavier Gabriel |

Leo Xavier Gabriel ist Politologe und Sozialpädagoge sowie politischer Aktivist. „Ich engagiere mich für die Liste GAZA, weil sie die einzige wahlwerbende Partei in Österreich ist, die sich klar gegen den Völkermord an der palästinensischen Bevölkerung positioniert. Es ist mir ein Anliegen, dass Österreich eine klare friedenspolitische Haltung einnimmt, die die menschenverachtende Hetze Israels gegen die Palästinenser:innen verurteilt."

Landesliste Vorarlberg Regionalliste Nord

Osman Ünsal |

Osman Ünsal lebt in Feldkirch und arbeitet als Einzelhandelskaufmann. „Ich kandidiere für Liste GAZA, weil sie als starke Stimme eindeutig gegen den Genozid auftritt und Menschenrechte für alle Menschen gelten müssen.“

Landesliste Vorarlberg, Regionalwahlkreis Nord

Murat Tas|

Murat Tas lebt in Feldkrich und arbeitet als Busfahrer. Murat kandidiert, weil er nicht hinnehmen will, dass die Welt wegschaut wenn vor unseren Augen mindestens14.000 Kinder getötet werden. „Wir sollen hier das Leben genießen, während in Gaza die Menschen verhungern und verrecken. Wir sollen still und ruhig bleiben, während vor unseren Augen ein Völkermord an unseren Brüdern und Schwestern begangen wird. Nein, es ist unsere Verantwortung, die wir als Menschheit tragen, nicht zu schweigen. Österreich soll mit einer mutigen Palästina-Politik ein Beispiel für andere Länder sein, indem es sich gegen diese Ungerechtigkeiten stellt. Deshalb Liste GAZA“

Landesliste Vorarlberg Regionalliste Süd

Nur Bundesliste

Kandidat:innen Portraits

Gerhard Bruny|

Gerhard Bruny,ist Pensionist und kann auf ein langes Aktivistenleben zurückblicken: Er war BV-Vorsitzender der Großdruckerei Globus, bis 1993 im Bundesvorstand der KPÖ, begründete 2005 die Kommunistischen Initiative mit und ist heute aktives Mitglied der PdA (Partei der Arbeit). „1970 nahm ich an meiner ersten Demo teil, gegen den verbrecherischen Krieg der USA gegen Vietnam. Bis heute bin ich leidenschaftlicher Antiimperialist. Ich bin stolz auf der Liste GAZA zu kandidieren!“

Bundesliste

Vahdettin Koc |

Vahdettin Koc ist Betriebswirt und selbständiger Unternehmer. Er kandidiert für die Liste Gaza weil er der Überzeugung ist, dass Menschenrechte und Gerechtigkeit nicht nur gefordert, sondern aktiv verteidigt werden müssen. Die aktuellen Ereignisse in Gaza sind für ihn ein dringender Weckruf . Er ist der Meinung, dass man nicht länger schweigen darf, während unschuldige Menschen unter systematischer Gewalt und Krieg leiden. Die Geschichte lehrt seiner Ansicht nach, dass Unrecht nur dann besteht, wenn die Mehrheit schweigt. Daher sieht es es als moralische Pflicht an, laut gegen Ungerechtigkeit aufzustehen und andere zu ermutigen, es ihm gleich zu tun. Er setzt sich für den Schutz von Zivilist:innen und Minderheiten, den Erhalt der österreichischen Neutralität und gegen jede Eskalation der Gewalt ein. Er betont, dass man mutig und entschlossen für die Rechte der Unterdrückten eintreten muss.

Bundesliste